Studio

Der perfekte Take - die Grundlage eines jeden guten Musikstücks. Nicht immer kommt es im Tonstudio aber darauf an, perfekt zu spielen oder jede Note hundertprozentig sauber zu intonieren. Manchmal machen die kleinen "Unsauberkeiten" einen perfekten Take aus. Das zu erkennen, ist unter anderem meine Aufgabe als recording engineer. Sollte es dann aber doch an der einen oder anderen Stelle etwas zu "dreckig" sein, weiß ich natürlich die richtigen Werkzeuge einzusetzen, um vielleicht doch mal einen Ton richtig zu tunen oder eine zu sehr aus dem Takt geratene Bass Drum an ihre eigentliche Position zu schieben. Der Übergang zum Editing, wo auch schonmal aus mehreren Takes, der eine perfekte zusammengeschnitten wird, ist dann natürlich fließend.

Ja. Ich habe ein komplettes Drumkit mit 3 Toms, sowie Gitarrenamps plus Box hier, die ihr kostenlos benutzen dürft. Lediglich Becken plus Fussmaschine müssen mitgebracht werden.

Aufnahmen finden zwischen 10 und 17 Uhr statt.

Die Kunst eines guten Mixes besteht darin zu erkennen, was für einen Song wichtig ist und was nicht. Dieses Verhältnis auszubalancieren, den Song spannend zu halten oder auch manchmal überhaupt erst zu machen und dabei Druck und Transparenz nicht zu verlieren, macht einen guten mixing engineer aus. Das Beherrschen der Werkzeuge, wie Equalizer, Kompressoren, Limiter, Hallprozessoren, Delays sowie vieler anderer Effekte und der Umgang mit den richtigen Techniken ist dabei natürlich Voraussetzung und unterscheidet den Amateur in seinem Homestudio vom Profi Studio Audio Engineer mit langjähriger Erfahrung.

Selbstverständlich. Eure Files müssen lediglich bereits gebounct sein und alle den gleichen Startpunkt haben, damit keine Spuren in sich innerhalb des Projektes verschoben sind. Stereospuren sollten nur Stereomaterial beinhalten (z.B. Keyboards oder Effekte). Idealerweise gibt es für Gitarren- und Bassspuren auch DI-Spuren.

Das liegt hauptsächlich an dem mir vorliegenden Material. Je besser die Songs produziert sind, desto schneller geht der Mix. In der Regel dauert es aber nur wenige Tage bis ihr einen fertigen Mix zu hören bekommt.

Der finale Schliff und manchmal auch noch die letzte Gelegenheit, etwaige Mixfehler zu korrigieren. Die besten Ergebnisse werden aber immer durch einen bereits gut ausbalancierten Mix erreicht. Wie der mixing engineer sich über gute Aufnahmen freut, so ist der mastering engineer glücklich über einen ausgewogenen Mix. Große Eingriffe in das Frequenzspektrum oder die Dynamik sollten hier eigentlich eher die Ausnahme sein, sind aber natürlich möglich, sofern sie notwendig werden. Im Normalfall sollte das Mastering einer Autopolitur gleichen, bei der nochmal abschließend eine Schicht "Glanz" auf den Mix gelegt wird und die allgemeine Lautheit (loudness) der Songs angehoben bzw. angepasst wird. Das Einfügen von ISRC, CD-Text, EAN-Codes, etc. sowie das Erstellen einer Vorlage für das Presswerk (sei es digital als DDP oder wie früher auch als CD-R) gehört natürlich ebenfalls dazu.

Ja, das bietet sich an. Die Anforderungen an Vinyl-Master sind anders als die Anforderungen an CD-Master. Selbst Streaminganbieter wie Spotify, Tidal oder Apple Music haben unterschiedliche Spezifikationen. Ob es sinnvoll ist, hierfür ebenfalls verschiedene Master anzufertigen, ist projektabhängig. Kontaktiert mich einfach und wir finden eine Lösung.

Ihr möchtet eure Songs in Dolby Atmos hören und dabei von der Erfahrung eines Audio Engineers aus über 20 Jahren Recording, Mix und Mastering profitieren? Dann lasst euch umgehend ein Angebot machen. Vom einfachen Upmix eines fertigen Stereofiles bis hin zum kompletten Remix (das natürlich wesentlich bessere sprich: räumlichere Ergebnisse liefert) ist alles realisierbar.

Jeder, der einmal Musik in Dolby Atmos erlebt hat, möchte nicht mehr zurück zu Stereo. Frühere Mixe in Surround kämpften mit dem Problem, dass man immer eine passende Anlage haben musste, um diese Mixe so zu hören, wie sie sein sollten. Das heißt für einen 5.1 Mix brauchte man auch 5 Lautsprecher und einen Subwoofer, damit die Musik so wiedergegeben werden konnte, wie sie gemixt worden war. Fehlte ein Lautsprecher (z.B. der Centerspeaker), so fehlte bei der Wiedergabe auch alles, was in diesem Lautsprecher beim Mix platziert worden war. Bei Dolby Atmos ist dieses nun anders! Es wird bei der Wiedergabe quasi in Echtzeit "geprüft" um was für ein Lautsprecher-Setup es sich handelt und daraufhin wird der sogenannte Downmix angepasst. Es fehlen also niemals komplette Inhalte! Das Beste ist aber, in Zeiten, in denen die meiste Musik über Kopfhörer gehört wird, gibt es zusätzlich einen sogenannten binauralen Mix, der auch über Kopfhörer das Gefühl von Räumlichkeit vermittelt, das weit über einen herkömmlichen Stereomix hinausgeht. Wie das klingt, kann man bei sich bei Dolby hier anhören.

Viele Streaminganbieter wie Amazon Music, Tidal und Apple Music bieten bereits auf ihren Plattformen die Möglichkeit, Inhalte in Dolby Atmos zu streamen. Andere Anbieter werden sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen. Als Konsument gibt es beispielsweise diverse Soundbars, wie die Sonos Arc oder das Spitzenmodell Ambeo von Sennheiser, die in der Lage sind, Dolby Atmos abzuspielen. Aber auch ein Amazon Echo reicht aus, um den Content deutlich räumlicher als herkömmliche Stereoanlagen abzuspielen. Für Kopfhörerwiedergabe von binauralen Inhalten funktioniert jedes Modell. Lediglich Apples 3D Audioformat "Spatial Audio" setzt für das sogenannte Headtracking ein iPhone oder anderes iOS Gerät mit AirPods Max oder mindestens AirPods Pro voraus. Mit Androidgeräten lassen sich über Apple Music aber auch normale binaurale Formate abspielen. Nur muss man dann auf das Headtracking leider verzichten.

Das bestmögliche Ergebnis wird durch einen kompletten Mix, der in Dolby Atmos erstellt wird, erreicht. Möglich ist aber auch ein Mix aus vorhandenen Stems, die idealerweise "mix-ready" vorliegen. Je mehr Einzelspuren es allerdings gibt, desto mehr lässt sich davon auch im Raum verteilen und man erhält einen besseren Effekt der Umhüllung. Machbar ist aber auch ein Upmix aus einem komplett fertig gemixten Stereomaster. Der 3D Surround Effekt ist dabei jedoch bei Weitem nicht so ausgeprägt und man muss eventuell einige Kompromisse bezüglich der Stereokompatibilität eingehen. Für Indiebands, die ihre Musik selbst veröffentlichen, gibt es momentan über Distrokid und AvidPlay die Möglichkeit, ihre Songs in Dolby Atmos selbst zu vertreiben.

Neben der Stereo Mainabhöre Barefoot MM27, habe ich eine vollständige 7.1.4 Dolby Atmos Surroundabhöre von Genelec, die den Dolby Spezifikationen entspricht. Eine Zertifizierung wird von Dolby nicht mehr vorgenommen.

Jede Produktion ist anders. Aus diesem Grund gibt es keine generelle Preisliste. Kontaktiert mich einfach und wir finden einen Weg, um für eure Produktion den besten Preis zu kalkulieren.

Das lässt sich leider auch nicht so generell sagen. Es richtet sich immer danach, wie komplex eure Songs sind, wie hoch eure Ansprüche sind und wie gut ihr letztendlich vorbereitet seid. Schickt mir einfach ein vorab ein Demo. Dann kann ich schon ungefähr eine grobe Einschätzung abgeben, wie lange es dauern könnte.

Es ist alles vorhanden, was benötigt wird, um ein Album professionell zu produzieren. Solltet ihr ganz spezielle Instrumente o.ä. benötigen, kontaktiert mich einfach und wir finden einen Weg.